Unser Körper lebt von Reizen und Anpassungen. Nach einem anstrengendem Tag haben wir guten Schlaf dringend nötig, auf den Kohlenhydratkonsum reagiert der Körper mit Insulinausschüttung zur Reduzierung des Blutzuckerspiegels und ganz wichtig: nach einer sportlichen Belastung benötigen wir eine Ruhephase. Doch wieviel körperliche Aktivität tut mir gut?

Singen aber nicht mehr Sprechen

Die Intensität und Dauer einer Bewegung sind maßgeblich für den Gesundheitsnutzen. Als Gesundheitssportler sollte man sich so bewegen, dass man noch sprechen jedoch nicht mehr singen kann. Mit diesem einfachen Praxistipp sollte Ihre Herzfrequenz nicht über 70% ihrer maximalen Leistungsfähigkeit steigen. In diesem Bereich sollte mindestens 2x/Woche über mindestens 20 Minuten trainiert werden. Neben Ausdauer-Sport wie Schwimmen, Laufen oder Radfahren bietet sich auch Krafttraining an. So kann gezielt Alltags- oder Arbeitsbelastung entgegengewirkt und die Muskulatur gestärkt werden.

Alltagsbewegung wichtig

Unsere meiste Zeit sind wir jedoch nicht in einem Gesundheitskurs oder Fitnessstudio. Der Bewegung im Alltag kommt also eine hohe Bedeutung zu. Anbei einige Tipps für einen “bewegten Alltag”:

• zwischen sitzenden und stehenden Tätigkeiten abwechseln
• Bewegungsmöglichkeiten wie zum Beispiel Treppen mit einem Siegerlächeln wahrnehmen
• im Bus oder Bahn auch mal stehen: zusätzliches Koordinationstraining inklusive
• bewusst das Auto einmal weiter weg vom Zielort parken

Wochenweise denken

Es müssen nicht immer die 166% des von den Sportuhren empfohlenen Tagespensums sein. Wichtiger als Tagesleistungen sollte der Wochendurschnitt sein. Denn so können Sie Ihre wiederkehrenden Termine und Verbindlichkeiten einkalkulieren. 2 Tage ohne wirkliche Aktivität heißt dann: ab in die Bewegung. Und welche das dann ist, das liegt ganz in Ihrer Hand. Hauptsache es macht Ihnen Spaß!

Bleiben Sie in Bewegung!

Lukas